Warum wird man
Bestatter?

Und warum ist man eigentlich
Begleiter?

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Einer meiner schwersten Momente im Leben, brachten mich zur Berufung als Bestatter. 

Ich gebe zu, es klingt ungewöhnlich, wenn man seine Berufung durch einen schweren Schicksalsschlag erfährt. Viele schütteln mit dem Kopf und sagen: „Das kann ich mir nicht vorstellen!“ Und dann sag ich: „Ich erzähle Ihnen gerne meine Geschichte.“ Denn es lohnt sich hinzuhören.

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Bereits mein Großvater war Totengräber. Und zwar so wie man sich früher den Totengräber vorstellte. Ich war oft dabei und habe mit meinen jungen Jahren geholfen. Zumindest so gut man in diesem handwerklich oft herausfordernden Beruf helfen kann. Für mich gehörte der Tod also stets zum Leben. Es war nichts besonders für mich über den Tod zu sprechen. Die Verbindung zu diesem Berufsbild war also mehr oder weniger unbewusst schon da. Ausschlaggebender Moment war aber ein anderer.

Als Jugendlicher musste ich mich früh von meiner Mutter verabschieden. Und ich durchlief dabei genau diese schweren Momente, von denen wir bei Birner oftmals sprechen. Ich selbst war also auf der Seite des Trauernden. Auf der Seite, wenn die Welt an dir vorbeifliegt, du sprachlos bist, du keinen klaren Gedanken fassen kannst und nicht wirklich weißt, was zuerst zu tun ist. Ich stand also allein vor der großen, ja fast überwältigenden Aufgabe meiner Mutter die letzte Würde zu geben. Denn meine Ansprechpartner in diesem Moment, empfand ich als würdelos und es fehlte überhaupt an einem Einfühlvermögen in diesen schweren Stunden. Ich konnte nicht fassen, wie gleichgültig man mit einem Menschen in diesem Moment umgehen konnte.

Dieses Momentum war für mich bis heute prägend.

Und als Hermann Birner mit dem Gedanken zum Ruhestand zu mir kam, war mir sofort klar, ich übernehme mit meiner Familie das Unternehmen Bestattungen Birner.

Heute, mit meiner Frau, meinen Kindern und einem tollen rund 15-köpfigen Team, sehe ich uns deshalb nicht nur als Bestatter. Wir als Team sehen uns als Begleiter in diesen schweren Momenten. Uns allen ist dabei der würdevolle, ehrlich und seriöse Umgang mit den Menschen das Wichtigste.

Das ist meine Geschichte. Und deshalb wurde ich Begleiter.

Es grüßt Sie herzlichst,
Karl Maximilian Wilhelm

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Unser Versprechen:
Birner begleitet.

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